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CDU zur Flexibilität bei der Ganztagesbetreuung
Der CDU-Kreisvorsitzende Magnus Welsch stellt sich in der Diskussion um die Ganztagesbetreuung hinter Kultusministerin Eisenmann. “Es ist richtig, dass die Ministerin derzeit die Auszahlung der Fördermittel durch den Bund blockiert“, so Welsch. Sie tue dies aus gutem Grund, da flexible Betreuungsangebote durch die Kommunen nicht erfasst seien. Diese seien aber eine Stärke der Ganztagesbetreuung in Baden-Württemberg. „Die Eltern wissen selbst am besten, an welchen Tagen in der Woche und für wie lange sie eine Betreuung ihrer Kinder benötigen und die Kommunen wissen am besten, wie der Bedarf vor Ort ist.“ Eine Zwangsbeglückung dürfe es nicht geben. Es sei bedauerlich, dass das grün-geführte Staatsministerium dieses Alleinstellungsmerkmal in den Verhandlungen mit dem Bund nicht verteidigt habe. „Die Flexibilität bei der Ganztagesbetreuung ist ein weiteres gutes Beispiel dafür, dass der föderale Wettbewerb um die richtigen Konzepte mehr bringt als Zentralismus“, so Welsch.
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